Insbesondere nicht oder schwer hörende Menschen nutzen die von den Händen ausgeführte rein visuelle Sprache. Sie besteht aus einer Verbindung von Gestik, Gesichtsmimik, lautlos gesprochenen Wörtern und Körperhaltung. Gebärden sind konventionelle körpereigene Zeichen, die vornehmlich mit den Händen gebildet werden und Bedeutungen repräsentieren. In Deutschland ist die Deutsche Gebärdensprache (DGS) eingeführt, die eine eigene Sprache mit vollständiger Grammatik darstellt. Neben DGS gibt es in Deutschland auch die Gebärdensammlung „Schau doch meine Hände an“ (SdmHa) mit vereinfachten Gebärden, die sich allerdings bei neuen Gebärden immer stärker DGS annähert. In Österreich und der Schweiz werden zum Teil andere Gebärden verwendet.
Insbesondere nicht oder schwer hörende Menschen nutzen die von den Händen ausgeführte rein visuelle Sprache. Sie besteht aus einer Verbindung von Gestik, Gesichtsmimik, lautlos gesprochenen...
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Insbesondere nicht oder schwer hörende Menschen nutzen die von den Händen ausgeführte rein visuelle Sprache. Sie besteht aus einer Verbindung von Gestik, Gesichtsmimik, lautlos gesprochenen Wörtern und Körperhaltung. Gebärden sind konventionelle körpereigene Zeichen, die vornehmlich mit den Händen gebildet werden und Bedeutungen repräsentieren. In Deutschland ist die Deutsche Gebärdensprache (DGS) eingeführt, die eine eigene Sprache mit vollständiger Grammatik darstellt. Neben DGS gibt es in Deutschland auch die Gebärdensammlung „Schau doch meine Hände an“ (SdmHa) mit vereinfachten Gebärden, die sich allerdings bei neuen Gebärden immer stärker DGS annähert. In Österreich und der Schweiz werden zum Teil andere Gebärden verwendet.